Im Jahr 2018 wurden von einer Kommission unter dem Vorsitz von Catharina Dufft insgesamt fünf GTOT-Preise für herausragende Abschlussarbeiten und Dissertationen aus den Bereichen Turkologie, Osmanistik und Türkeiforschung verliehen.

Es wurden zwei Dissertationen sowie drei Masterarbeiten ausgezeichnet.

Dissertationen:

Barbara Henning: Narratives of the History of the Ottoman-Kurdish Bedirhani Family in Imperial and Post-Imperial Contexts: Continuities and Changes. Otto-Friedrich-Universität Bamberg (publiziert in den Bamberger Orientstudien der University of Bamberg Press 2018).

Charlotte Joppien: Culture of Everyday Politics – Politics of Everyday Culture. An Inquiry into Municipal Politics in Konya and Eskisehir. Macquarie University Sidney (publiziert bei Routledge 2018).

Masterarbeiten:

Léa Delmaire, Construction et déconstructions d’une maladie sociale. Les politiques de lutte contre la tuberculose en Turquie (1948-1960). Centre d’histoire de Sciences Po (CHSP), Paris.

Dominik Pollner: Europe’s gatekeeper: a dialectical analysis of Turkey’s signing of the March 2016 Agreement. Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder und Faculty of Social Sciences and Humanities der Istanbul Bilgi Üniversitesi.

Rashid Rysaev. Ïrk Bitig – ein volksreligiöses Orakelbuch oder ein manichäisches Werk? Inhaltliche und sprachliche Analyse der Handschrift unter besonderer Berücksichtigung der religiösen Lage Zentralasiens im 8.- 10. Jahrhundert. Georg-August-Universität Göttingen.

Die feierliche Preisverleihung fand im Rahmen des Turkologentags 2018 statt. Die Laudationes hielten Catharina Dufft für die Dissertationspreisträgerinnen und Maurus Reinkowski für die Master-Preisträger*innen.

Von links nach rechts: Yavuz Köse, Rashid Rysaev, Barbara Henning, Charlotte Joppien, Maurus Reinkowski, Léa Delmaire, Dominik Pollner, Catharina Dufft